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Impuls zum Fest der Frankenapostel - B - 07.07.2024

Schrifttexte: Weish 3,1-9 - Hebr 12,28-29;13,1-9a - Mt 5,1-12a

2024 7 7 Kilian

Kilian hat seine Heimat Mullagh in Irland verlassen und ist mit seinen Gefährten Kolonat und Totnan Richtung Festland aufgebrochen und bei uns im Frankenland geblieben. Im Gepäck hatten die drei das Evangelium Jesu Christi, die frohe Botschaft vom rettenden, befreienden und barmherzigen Gott, wie sie in der Bergpredigt aufleuchtet:

„Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, denn sie werden gesättigt werden.“ Mt 5,6

Damit sind sie in eine ungewisse Zukunft und zu Orten aufgebrochen, die sie nicht kannten. Durch ihr Leben und ihre Botschaft haben sie in unserem fränkischen Land „den christlichen Glauben grundgelegt“, wie es im Gebet an ihrem Festtag heißt. Aufbrechen in eine Zukunft, die wir nicht kennen - ich denke, das fordert uns auch heute: wir erleben in vielen Bereichen massive Veränderungen. Viele sind verunsichert und haben Angst: Wie wird das Leben sich entwickeln angesichts der Kriege, der Veränderungen in der politische Landschaft, der massiven Probleme in den gesellschaftlich relevanten Feldern wie Gesundheitswesen, Pflege, Verkehr…...und auch der Situation unserer Kirche? Und doch gilt es, Schritt für Schritt den Weg in die Zukunft gehen - miteinander! Das Licht des Evangeliums begleitet auch uns beim Aufbruch in die Zukunft - Schritt für Schritt und das miteinander.

„An deiner Lehr das Licht entbrannt, Sankt Kilian, das nicht erlischt im Frankenland. Dich loben, dir danken, deine Kinder in Franken, Sankt Kilian.“ GL 890, 3

Text und Bild: Albin Krämer

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