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Impuls zum 2. Fastensonntag B - 25.02.2024
Schrifttexte: Gen 22,1-2.9a.10-13.15-18 - Röm 8,31b-34 - Mk 9,2-10

 2024 2 Tisch zettel

 „Er hat seinen Sohn … für uns alle hingegeben. Wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?“ (Paulus über das Maß der Liebe Gottes zu uns in Röm 8,32)

 Der Schreiber des Römerbriefes war sicher ein Familienmensch gewesen. Für ihn gab es kein stärkeres Beispiel unbedingter Verbundenheit als das zwischen Eltern und Kindern. Genauso, möchte er sagen, dürfen wir auch unsere Verbundenheit mit Gott erfahren. Weil Gott seinen Sohn komplett in die Hände der Menschen gelegt hat, dürfen wir wissen, dass er bereit ist, uns jederzeit alles Gute zu geben. Und Gott geht sogar das Risiko des Scheiterns ein. Weil Liebe schon als Vorschuss alles gibt, schließt sie auch die Möglichkeit der Ablehnung ein und damit die eigene Verwundbarkeit. Aber selbst da, wo menschliche Liebe an ihre Grenzen stößt, schreibt Paulus ein paar Zeilen später, kann uns nichts trennen von der Liebe, die Gott zu uns hat.
Einen gesegneten Sonntag wünscht Vikar Thomas Wollbeck
Siehe auch GL 414_Herr, unser Herr, wie bist du zugegen ...

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