„Das Leben ist (k)ein Ponyhof“
so das Motto unseres Open-Air-Gottesdienstes am Pferdehof Stockmann am Sonntag 16.8. um 18 Uhr (Herzliche Einladung).
Da hören wir im Evangelium von einer Frau, die völlig auf verlorenem Posten steht:
sie sorgt sich um ihre kranke Tochter; sucht Hilfe
und Jesus und seine Jünger lassen sie einfach stehen.
Was macht sie?
Sie lässt sich nicht abwimmeln,
bleibt hartnäckig
und Jesus fängt an von ihr zu lernen.
Jesus und die Frau überschreiten dabei Grenzen:
sowohl geographisch als auch gesellschaftlich. Und so wird die Tochter von ihrer Angst geheilt.
„Das Leben ist (k)ein Ponyhof.“
Gut, wenn wir Freunde haben, die uns in den schwierigen Zeiten des Lebens nicht allein lassen; wenn wir uns wie die Frau nicht in unserem Einsatz für die Notleidenden beirren lassen; wenn wir wie Jesus lernen, Grenzen zu überschreiten, damit Menschen aufatmen.
Darum können wir beten:
„Sprich du das Wort, das tröstet und befreit und das mich führt in deinen großen Frieden. Schließ auf das Land, das keine Grenzen kennt, und lass mich unter deinen Kindern leben. Sie du mein täglich Brot, so wahr du lebst. Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete.“
Huub Ossterhuis / Lothar Zenetti GL 422, 3
Albin Krämer