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Schrifttexte: Ez 34,11-12.15-17 - 1 Kor 15,20-26.28 - Mt 25,31-46

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„Was ihr für einen meiner geringsten Schwestern und Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Jesus in Mt 25,40)

Könige spielen in der heutigen Welt nur noch Nebenrollen. Trotzdem ist uns das Bild des Königs und dessen, was er verkörpert, sehr vertraut. Es liegt in unseren Genen angelegt. Im König konzentrieren sich die guten Vorstellungen unseres Menschenbildes auf eine Person. Jesus dreht es gewissermaßen um. Sein König identifiziert sich mit allen und besonders mit jenen, die in irgendeiner Form bedürftig sind. Er lädt uns ein, einer im anderen den König zu sehen. Er lädt uns ein, einander königlich zu begegnen und uns gegenseitig jene Würde wieder zu schenken, die vielleicht unter mancherlei Leid verschüttet wurde oder verloren ging.

Einen schönen Sonntag wünscht

Vikar Thomas Wollbeck

Siehe auch im Gotteslob 456: „Herr, du bist mein Leben ...

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