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Schrifttexte: Jes 9,1-6 - Lk 2,1-14 - Joh 1, 1-18
impweihnacht„Das Volk, das in der Finsternis ging, sah ein helles Licht….“ (Jes 9,1)

„...und sie (Maria) gebar ihren Sohn...Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe...“ (Lk 2, 7)

„Und der Loges wurde Fleisch, und er zeltete unter uns…..“ (Joh 1,14)

Zitate aus der Frohen Botschaft, die wir inden Weihnachtstagen hören.
Pater Reddy hat mit seinem Bild diese Botschaft in unsere Tage geholt:
Die Finsternis, von der der Prophet Jesaja spricht, ist heute die Unsicherheit, in die uns die Pandemie geführt hat. Das Bild erinnert an Wellen - wir sind verunsichert, denn Vieles gerät ins Wanken, ist nicht mehr wie früher. Doch wo bleibt das „helle Licht“?
Was lässt mich hoffen?

Verunsichert, hin- und hergerissen, war auch das junge Paar der heiligen Nacht:
überraschend schwanger, Patchworkfamilie, kein Dach über dem Kopf und das Herz voller Fragen.

Und da kommt das Kind: der Logos, Gottes Wort wird Mensch und schlägt sein Zelt unter uns auf. Er kommt in unsere Unsicherheit, lässt sich auf alle Ungewissheiten undUngereimtheiten des Lebes ein - als hilfloses Kind mit der Botschaft: Du bist nicht allein!

Weihnachten:
Gott, du sprichst dein Wort:
Fürchte dich nicht!
Fürchtet euch nicht!
ICH BIN DA!

Da wird es hell,
die Angst vergeht,
keiner ist verlassen,
die Hoffnung keimt,
das Vertrauen wächst!
Begegne uns in deinem Wort -
und segne uns -
damit auch wir zum Segen werden!

AMEN.

Albin Krämer

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