"wir. zusammen. caritas."
Wir werden die Corona-Pandemie überwinden. Doch schon jetzt ist klar, dass wir in unserem Land und in unserer Region auch weiterhin vor großen Herausforderungen stehen. Corona hat viele bedrohliche Entwicklungen nochmals verschärft: Armut und soziale Notlagen nehmen zu, ebenso seelische Beeinträchtigungen. Kinder und Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen fühlen sich abgehängt, ältere Menschen leidenunter Einsamkeit. „Not sehen und handeln“, so lautet ein Grundsatz der Caritas. Gemeint ist nicht in erster Linie die große kirchliche Institution, sondern die menschliche, die christliche Grundhaltung der Nächstenliebe. Sie zeigt sich dort, wo sich Menschen selbstlos und solidarisch für Menschen engagieren. Nachbarschaftshilfen, Patenschaften, Nachhilfeangebote und Besuchsdienste stehen beispielhaft für diesen Einsatz. Und sie zeigt sich dort, wo Menschen bereit sind, diese Arbeit, die oftmals ehrenamtlich geleistet wird, finanziell zu unterstützen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie dem Einzelnen hier undjetzt geholfen werden kann.
Die Caritas-Haussammlung vom 27.9.-3.10.2021 und die Kirchenkollekte am 26.9.2021 kommen diesen Anliegen der Caritas in unserer Diözese zu Gute. Durch einen schriftlichen Aufruf in Ihrem Briefkasten bzw. andere Formenbitten wir in diesem Zeitraum um eine Spende für die verschiedenen Hilfsprojekte.
Für das Bistum Würzburg gilt, dass 30 Prozent der Spendengelder direkt in der Pfarrei bzw. Gemeinde am Ort verbleiben; 40 Prozent erhält der zugehörige Orts- und Kreisverband und 30 Prozent gehen an den Diözesanverband der Caritas. Es ist Geld, das unbürokratisch benachteiligten Menschen hilft, ohne nach ihrer religiösen oder kulturellen Herkunft zu fragen. Deshalb richtet sich dieser Aufruf an Christinnen und Christen unserer Gemeinde, aber auch an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die unser Anliegen teilen.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung, denn auf uns zusammen kommt es an
Barbara Stockmann
Pastoralreferentin