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Ostern wurde nicht verschoben – und doch war dieses Osterfest für viele Menschen ganz anders als die Jahre zuvor. Besonders ältere und alleinstehende Menschen bekommen zu solchen Feiertagen meist Besuch von Freunden und Familie. Das ging in diesem Jahr in der Corona Krise, leider nicht. Deshalb haben sich die Ministranten aus Himmelstadt und einige mit ihnen verbundene junge Familien, etwas ganz Besonderes ausgedacht. Gemeinsam bastelten, sie getrennt von zu Hause aus, über 30, kreative Osterkarten, die sie mit mutmachenden Gedanken und einem persönlichen Ostergruß versahen.

„So eine Karte ist zwar kein Ersatz für einen Besuch, aber die Senioren in Himmelstadt wissen dann, dass wir an sie denken! Normalerweise wünschen wir Ihnen frohe Ostern, wenn sie mit uns gemeinsam, die Ostergottesdienste feiern, das ging ja in diesem Jahr leider nicht. Wir dachten, mitdieser Aktion können wir, etwas von der Osterfreude in die Häuser der Menschen bringen. Dies macht wiederum uns Ministranten und den mit uns verbundenen jungen Familien viel Freude!“ Erklärten, die Oberministranten Anna Müller, Maike Gehrsitz und Marcus Müller, auf die Frage hin, warum sie sich für diese Aktion engagiert haben.

Die Verteilung der Osterpost übernahm, für die Pfarrgemeinde, Frau Margit Pappenberger. Sie ist die Vorsitzende des Helferkreises, der katholischen Pfarrgemeinde St. Jakobus d. Ä., Himmelstadt.Frau Pappenberger berichtete davon, dass die beschenkten älteren Damen und Herren, sich sehr über die Karten und die österlichen Grüße gefreut haben. Die Osterfreude hat somit wirklich die Herzen von alt und jung in Himmelstadt erreichen können. Schön, dass es solche Aktionen in Himmelstadt möglich ist und vielen Dank an alle, die diese Aktion unterstützt haben.

Für die Pfarrgemeinde St. Jakobus d. Ä
Gemeindereferentin Martina Röthlein

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