Das Seelsorgeteam für die Wallfahrt „Maria im Grünen Tal“ in Retzbach hat an diesem Wochenende das Wallfahrtsprogramm für den kommenden Herbst vorgestellt. „In Corona-Zeiten müssen wir die Wallfahrtstage zu Maria Geburt, Maria Namen und Maria Schmerz natürlich anders gestalten, als wir das bisher gewohnt waren“, meint Wallfahrtspfarrer Dekan Albin Krämer. Aber da viele Pilgergruppen in viel schwereren Nöten den Beschluss ihrer Pilgerschaft gefasst und durch schwierigere Zeiten treu durchgehalten haben, dürfe die Wallfahrt gerade auch in diesem Jahr nicht ausfallen. Pastoralreferentin Barbara Stockmann betont deshalb: „Wir wollen alle recht herzlich nach Retzbach einladen.
Unser Wunsch wäre es aber, dass sie möglichst einzeln oder in Kleinstgruppen, nicht alle an einem Tag, sondern verteilt auf die Monate August und September ihre Wallfahrt antreten.“ Deswegen wird es in beiden Monaten rund um die Wallfahrtskirche zahlreiche Impulse, Anregungen und Stationen geben, die zum Nachdenken und Beten einladen. Sie orientieren sich an dem Motto, das bereits vor der Pandemie für dieses Jahr gewählt wurde: „Zieh in das Land, das ich dir zeigen werde!“ (Gen 12,1) Im September wird von Dienstag bis Samstag täglich eine Abendmesse mit Pilgersegen gefeiert und ab 17.00 Uhr steht ein Seelsorger zur Beicht- und Gesprächsgelegenheit bereit. Eine gute Tradition in Retzbach haben die wertvollen Impulse der verschiedenen Gastprediger an den Wochenenden. Für dieses Jahr haben unter anderem zugesagt: Weihbischof Ulrich Boom (Würzburg), Generalvikar Georg Kestel (Bamberg), Pfarrer Burkhard Hose (Würzburg), Sr. Dr. Katharina Ganz (Oberzell) und Prior Br. Christian Hauter CT (Triefenstein).
Das Programm liegt in der Wallfahrtskirche zum Mitnehmen aus und ist auf der Homepage (-> Wallfahrtsprogramm.pdf) eingestellt.
Um einem größeren Kreis wenigstens eine „virtuelle Wallfahrt“ zu ermöglichen werden die Festgottesdienste an den Samstagen 05.09.20, 12.09.20 und 19.09.20 um 19.00 Uhr jeweils auf YouTube „Pfarrei Retzbach“ im Livestream übertragen.
„Maria im Grünen Tal“ freut sich mit Abstand am meisten auf jede und jeden einzelnen, die den Weg nach Retzbach finden
Finja Nottka freut sich auf ihren Einsatz als Ministrantin bei den Wallfahrtstagen.