Ursprünglich hatte die Teamer der Pfarreiengemeinschaft der Frankenapostel und Retztal, eine Ferienfreizeit, in der Nähe von Tübingen, unter dem Motto „Mit der FFZ auf Zeitreise“ geplant, leider musste diese Corona bedingt abgesagt werden. Die jungen Erwachsenen und Jugendliche ließen sich aber dadurch nicht entmutigen, gemeinsam mit Gemeindereferentin Martina Röthlein suchten sie nach einem neuen Veranstaltungsformat, welches vom 29-31. Juli 2020, im Pfarrgarten und Pfarrheim, der katholischen Pfarrgemeinde St. Georg in Zellingen stattfand. Hierbei wurden sie engagiert und höchst kompetent, inhaltlich und organisatorisch von der Jugendbildungsreferentin Eva-Maria Wenzl, der Regionalstelle für Kirchliche Jugendarbeit (KJA) Main-Spessart unterstützt.
Die Regionalstelle, erstellte im Vorfeld ein Hygienekonzept, welches die dreitägige Veranstaltung ermöglichte. Wichtig war dabei, dass die 12 Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowie die 8 Teamer bei den meisten Aktivitäten zwei festen Kleingruppen zugeordnet wurden. Die Wahrung des Mindestabstandes von 1,5 Meter war allen Beteiligten ein Anliegen und auch auf das Tragen eines Nasen-Mund-Schutzes wurde Wert gelegt. Die Kinder und Jugendlichen verpflegten sich selbst und brachten ihr Mittagessen, sowie Getränke mit zum Ferienspaß.
Dem Motto „Zellinger Ferienspaß“ wurde Rechnung getragen. An den beiden ersten Tagen durften die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, viele kreative Angebote nutzen, so entstanden Tempel aus Holz, bunte Sandbilder, String-Art, Schalen und Schilder aus Ton, sowie handbemalten Jurte-Beutel. Die kreativen Einheiten wurden immer wieder von Kooperations-, Aktivierungs- oder Bewegungsspiele unterbrochen, die von den jugendlichen Teamern angeleitet wurden. Am dritten Tag wanderten die Teilnehmer, Teilnehmerinnen und Teamer, nach Retzbach und besuchten die Wallfahrtskirche „Maria im Grünen Tal“, wo sie eine interessante Kirchenführung von Konrad Heßdörfer erhielten, danach ging es zur Brotzeit, in den Retzbacher Gesundheitsgarten. Nach einer kurzen Mittagspause erkundeten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, den Gesundheitsgarten und die Quelle, welche hinter der Wallfahrtskirche zu finden ist. Trotz der Hitze, spielten die Kinder und Jugendlichen noch ausgiebig verschiedene Gruppenspiele, bevor es auf den Rückweg in den Zellinger Pfarrgarten ging. Den Abschluss der gemeinsamen drei Tage bildete, dass gemeinsame Stockbrot backen. Elias, einer der jüngsten Teilnehmer, fand das die drei Tage eine gute Mischung an kreativen Angeboten, freien und angeleiteten Spielen, sowie einer guten Gemeinschaft waren. Gemeindereferentin Martina Röthlein und Jugendbildungsreferentin Eva-Maria Wenzl, bedankten sich bei allen Teamern für ihre zuverlässige, engagierte und kreative Mitarbeit, was die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit einem kräftigen Applaus unterstrichen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass der Zellinger Ferienspaß für alle eine tolle Erfahrung war, trotz Corona.