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Ich danke dir, Gott, dass … ich Eltern und Geschwister habe … es mir gut geht ….

Ich wünsche mir, dass … wir gesund bleiben … ich meine Freunde bald wieder sehe …

Ich bitte dich, Gott, dass … Oma wieder gesund wird … wir meine Tante besuchen …

Ich lobe dich, Gott, für … die Blumen und Tiere … Sonne, Mond und Sterne

Ich bin traurig, weil … ich alleine bin … mich einer geärgert hat …

Ich bin glücklich, weil … ich Geburtstag habe … Ferien sind …


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Gebetswürfel.pdf

ph eva „Das Leben ist (k)ein Ponyhof“

so das Motto unseres Open-Air-Gottesdienstes am Pferdehof Stockmann am Sonntag 16.8. um 18 Uhr (Herzliche Einladung).

Da hören wir im Evangelium von einer Frau, die völlig auf verlorenem Posten steht:
sie sorgt sich um ihre kranke Tochter; sucht Hilfe
und Jesus und seine Jünger lassen sie einfach stehen.

Was macht sie?
Sie lässt sich nicht abwimmeln,
bleibt hartnäckig
und Jesus fängt an von ihr zu lernen.

 

Jesus und die Frau überschreiten dabei Grenzen:
sowohl geographisch als auch gesellschaftlich. Und so wird die Tochter von ihrer Angst geheilt.

„Das Leben ist (k)ein Ponyhof.“
Gut, wenn wir Freunde haben, die uns in den schwierigen Zeiten des Lebens nicht allein lassen; wenn wir uns wie die Frau nicht in unserem Einsatz für die Notleidenden beirren lassen; wenn wir wie Jesus lernen, Grenzen zu überschreiten, damit Menschen aufatmen.

 

Darum können wir beten:

„Sprich du das Wort, das tröstet und befreit und das mich führt in deinen großen Frieden. Schließ auf das Land, das keine Grenzen kennt, und lass mich unter deinen Kindern leben. Sie du mein täglich Brot, so wahr du lebst. Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete.“
Huub Ossterhuis / Lothar Zenetti GL 422, 3

Albin Krämer

Mariä Aufnahme in den Himmel

Am 1. November 1950 hat Pius XII. die Lehre, dass Maria mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde, als Glaubenssatz verkündet und damit die seit alters her vorhandene christliche Glaubensüberzeugung endgültig bestätigt. Das Fest „Mariä Himmelfahrt“, richtiger das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel, ist in der Ostkirche bald nach dem Konzil von Ephesus (431) aufgekommen. Von Kaiser Mauritius (582–602) wurde der 15. August als staatlicher Feiertag anerkannt. In der römischen Kirche wird das Fest seit dem 7. Jahrhundert gefeiert.

(Quelle: Schott, Erzabtei-Beuron)

 

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Kräuterbüschel zu Maria Himmelfahrt

Anfangs wunderschön und frisch ...
... später vertrocknet und verwelkt

und trotzdem nicht wertlos,
trotzdem tragen die Kräuter ihre Kräfte in sich!

Manchmal geht es mir genauso:
Ich fühle mich schlapp und erschöpft ...
... und weiß eigentlich gar nicht
wie viel Kraft dennoch tief in mir schlummert!

(BS)

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes (Joh 15, 9 - 12)

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!

Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.

Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.

Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.

 

„Kraft macht keinen Lärm.

Sie ist einfach da und wirkt.“

Albert Schweitzer

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Bild: H. Martin

Manchmal spiegelt sich in meinem Verhalten meine Seele wieder – bruchstückhaft und verschwommen.

Klara, 1194 in Assisi geboren, ließ sich vom Armutsideal des hl. Franziskus begeistern, als sie ihm mit achtzehn Jahren begegnete. Am Palmsonntag 1212 erhielt sie von Franziskus im Portiuncula-Kirchlein das raue Bußkleid und legte die Ordensgelübde ab. Die Familie, vor allem der Vater, widersetzte sich heftig, gab aber schließlich nach. Später folgten zwei ihrer Schwestern und nach dem Tod des Vaters auch ihre Mutter Klaras Beispiel. Franziskus erwarb für sie das Klösterchen San Damiano; hier fanden die ersten „Klarissen“ ihre Heimat. Sie lebten in großer Strenge und äußerster Armut. Klara überlebte Franziskus um 27 Jahre. Sie hatte viele Prüfungen, vor allem ein schmerzliches Siechtum, zu erleiden, war aber immer fröhlich. Und fröhlich starb sie am 11. August 1253.

(Quelle: Schott, Erzabtei-Beuron)

Ausmalbilderaktion der Livestreams

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Schrifttexte: 1 Kön 19,9-13; Röm 9, 1-5; M7 14,22-33

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Bild: pfarrbriefservice

Ein Boot auf dem See Gennesaret.
Diese Boote wurde nach einem Modell gebaut, das aus der Zeit von Jesus stammt. Vor einige Jahrzehnten wurde es durch Zufall entdeckt. 

 

Wer heute ins Heilige Land reist, fährt meistens mit solch einem Boot über den See. Einmal bekamen wir die plötzlichen Stürme, die da auftreten können, zu spüren und wir wurden ganz kräftig geschaukelt.
Auch Wellen schlugen ins Boot.

Die Jünger haben das öfters erfahren und jede und jeder von uns kann erzählen, welche „Wellen“ heute in das „Boot unseres Lebens“ schlagen.

„Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht.“ (Mt 14,27).

Dieses Wort Jesu gilt auch uns heute. Sich nicht von „Wellen“ Angst machen lassen. Auf SEIN Dasein im Boot unseres Lebens vertauen. Nur wer vertraut, kann die Segel setzen, das Leben wagen.

Mit den Fischern in der Bretagne können wir beten:

„Herr, gib acht auf uns, denn das Meer ist so groß und unser Boot ist so klein.“

 

Albin Krämer

„Altargestaltung des Kinderkirche-Teams Retzbach“

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